Krankenhaus-Kooperation ein SPD-Erfolg

"Die Unterschrift unter den Vertrag für den Klinik-Verbund ist ein wichtiger Meilenstein für eine bessere Gesundheitsversorgung im Kreis Konstanz," sagt der SPD-Kreisvorsitzende Peter Friedrich. Im Wahlprogramm für die letzte Kreistagswahl habe die SPD als erste Partei eine verbindliche Kooperation der Krankenhäuser im Kreis gefordert.

Chance und Auftrag

Der Singener Bürgerentscheid ist unwirksam, weil sich zu wenig Bürger für die Aufhebung des Ratsbeschlusses zur Krankenhauskooperation ausgesprochen hatten. Das Ergebnis ist für die Krankenhäuser im Kreis "sowohl eine große Chance als auch ein verbindicher Arbeitsauftrag", sagte Hans-Peter Storz. Seine Erklärung hat folgenden Wortlaut:

Singener Bürgerentscheid unwirksam

Ein von der ehemaligen CDU-Abgeordneten Veronika Netzhammer angestrebter Bürgerentscheid, mit dem der Klinik-Verbund auf Kreisebene zu Fall gebracht werden sollte, ist gescheitert. Bei einer Wahlbeteiligung (->Ergebnis) von unter 30 Prozent wurde das Quourum deutlich verfehlt. Der Singener Gemeinderat diskutiert am 24. Juli nochmals über das Thema.

Großer Schritt zur Fusion

Nun ist auch die Zustimmung des letzten Partners da: Der Gemeinderat der Stadt Singen stimmte mit deutlicher Mehrheit von 28:13 Stimmen für die Fusion der Krankenhäuser im Kreis. Nach entsprechenden Beschlüssen des Kreises und der anderen Städte steht der Kreislösung nichts mehr im Wege. Später Erfolg für SPD-Gesundheitspolitiker wie Dr. Max Hahn, die seit über einem Jahrzeit daran arbeiten.

Bürgermeister Baumert bleibt SGK-Vorsitzender

Die Fachvereingigung der SPD-Kommunalpolitiker im Kreis hat ihren Vorstand bestätigt. Der Rielasinger Bürgermeister Ralf Baumert bleibt Vorsitzender. Seine Stellvertreter sind Winfried Kropp (Presse), Walafried Schrott und Anita Fitz.

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