"Konzern schadet sich selbst"

Veröffentlicht am 18.01.2012 in Allgemein
 

Hans-Peter Storz ist entsetzt über die Jobvernichtung bei Takeda-Nycomed in Konstanz. „Nicht das Kapital, sondern die Arbeitnehmer schaffen Werte. Es ist unanständig, wenn ein gut verdienendes Unternehmen massenhaft Arbeitsplätze vernichtet,“ erklärte er zur Entscheidung des Takeda-Konzerns, in Konstanz ca. 700 Arbeitsplätze zu streichen.

„Forschung und Entwicklung sind die Basis unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Wer diese Abteilungen auflöst, schadet nicht nur den Mitarbeitern, sondern dem Unternehmen selbst.“ Die Sozialdemokraten unterstützen die Belegschaft, Betriebsrat und Gewerkschaft in ihrem Kampf für die Arbeitsplätze und in den Verhandlungen über einen Sozialplan, erklärte Storz, der wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion ist. Der japanische Takeda-Konzern hatte Nycomed letztes Jahr für 9,6 Milliarden Euro gekauft. 2100 Menschen verlieren durch den Zusammenschluss ihre Arbeit in Deutschland. Hauptbetroffen ist der Standort Konstanz. Die Produktion in Singen bleibt in vollem Umfang erhalten. Bislang.

See-Online.info: Konstanzer Nycomed-Mitarbeiter enttäuscht und empört

Homepage Hans-Peter Storz, SPD-Landtagsabgeordneter für Singen, Hegau, Stockach

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