7.Zuwanderung

 In einer Grenzregion wie der unseren erkennen wir die Bedeutung von Zuwanderung deutlicher. Wir wissen, dass wir den Zuwandernden Möglichkeiten, ihre Potenziale voll zu entfalten, bieten müssen. Der Kreis Konstanz soll schnell zu ihrer Heimat werden. Dies gilt insbesondere für jene, die zu uns als Fachkräfte kommen. Sie brauchen eine Verwaltung, die ihnen einfache, wohnortnahe Beratungsstrukturen und schnelle Hilfen bietet. Deswegen setzen wir uns dafür ein, dass Zuwandernde möglichst alle Informationen aus einer Hand erhalten. Der Landkreis soll hierbei wichtige koordinierende Funktion übernehmen.

Wir wollen aber auch, dass diejenigen schnell eine Heimat finden, die auf der Suche nach Asyl zu uns kommen. Auch in Zeiten steigender Zugangszahlen dürfen wir uns jedoch  nicht allein darauf beschränken, eine genügende Anzahl von Unterkünften bereitzustellen. Wir wollen, dass der Landkreis Konstanz bereits im Jahr 2016 die Anforderung von 7 Quadratmeter pro Flüchtling erfüllt. Wir wollen, dass diese Menschen zu einem selbstbestimmten Leben ermutigt werden: Dies verlangt Geld- statt Sachleistungen, eine unabhängige Sozialberatung und ein flächendeckendes Angebot von Deutschkursen.

Wir wollen aus den Ausländerämtern im Kreis Integrationsämter machen. Diese sollen Einbürgerungen ermöglichen.

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Für uns im Landtag.

Für uns im Bundestag.

Für uns in Europa.