„Große Chance für Schienenverkehr im Süden“

Veröffentlicht am 25.09.2015 in Landespolitik
 

Stuttgarter Verkehrsministerium meldet Durchbruch bei Hochrheinbahn

„Der Eisenbahnknoten Singen wird von der Elektrifizierung der Hochrheinbahn profitieren,“ freut sich der Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz (SPD) über die Einigung, die Vertreter des Landes Baden-Württemberg und des Schweizer Bundesamts für Verkehr in Stuttgart über die nächsten Schritte zum Ausbau der Bahnlinie nach Basel erzielt hatten. Bis zum Jahresende wollen die Schweizer und die deutsche Seite eine Vereinbarung unterzeichnen, um ab 2016 genehmigungsreife Baupläne zu erarbeiten. (Bild: TiM Caspary - pixelio.de)

„Ich bedanke mich bei Verkehrsminister Winfried Hermann für die Hartnäckigkeit, mit der er die nicht ganz einfachen Verhandlungen vorangetrieben und so den Planungsstau aufgelöst hat,“ sagte Storz. Für die Planungskosten stehen Fördermittel aus dem Interreg-V-Programm der EU zur Verfügung.

Allerdings werden noch einige Jahre vergehen, bis aus den Plänen konkrete Baumaßnahmen folgen. „Diese Zeit muss das Land Baden-Württemberg nutzen, um Planungen nach Osten in Richtung Friedrichshafen voranzutreiben.“ Wenn sowohl die Strecken von Singen nach Basel und von Ulm nach Friedrichshafen elektrisch betrieben werden, dürfe es in der Mitte kein „Dieselloch“ geben, forderte Storz.

Mehr beim Ministerium für Verkehr und Infrastruktur: Durchbruch für Elektrifizierung der Hochrheinstrecke

Homepage Hans-Peter Storz, SPD-Landtagsabgeordneter für Singen, Hegau, Stockach

Für uns im Landtag.

Für uns im Bundestag.

Für uns in Europa.