Für ein soziales und solidarisches Gesundheitswesen

Ein soziales und solidarisches Gesundheitswesen ist das Ziel der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) i Der Zusammenschluss von der SPD nahestehenden Ärzten, Sozialarbeitern, Psychologen, Pflegekräften und Verwaltungsmitarbeitern aus Krankenkassen und Kliniken will als gesundheitspolitisches Netzwerk ein Gegengewicht gegen die einseitigen Kampagnen mächtiger Lobby-Gruppen im Gesundheitswesen bilden. Die Interessen der Krankenversicherten und der Patienten sind nämlich keineswegs identisch mit den wirtschaftlichen Interessen von Ärzteverbänden oder der Industrie.

Zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft wurde Alexander Merten (Singen) gewählt. Seine Stellvertreters sind der leitende Krankenhausarzt Prof. Dr. Uwe Herwig aus Konstanz und der Allgemeinmediziner Dr. Max Hahn, der auch dem Kreistag angehört. Als Beisitzer bringen Gabi Lederle, Wolfgang Pietzek (beide Engen), Claudia Brackmeyer (Bodman-Ludwigshafen) und Marina Mollenhauer (Konstanz) Sachverstand aus unterschiedlichen Berufsgruppen in den Vorstand mit ein.

Hilfe für Schwerstkranke

Dr. Max Hahn: Netzwerk muss palliativmedizinische Versorgung im Landkreis Konstanz verbessern / Krankenkassen gefordert

(25.5.2009) Hausärzte und Pflegedienste kümmern sich in ihrer täglichen Arbeit schon immer um schwerstkranke Patienten, deren Lebenserwartung aufgrund einer nicht mehr heilbaren und sich verschlechternden Erkrankung begrenzt ist. Palliativmedizin nennt sich die Behandlung dieser Patientengruppe. Sie will die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen durch aktive ganzheitliche Betreuung verbessern. Seit der jüngsten Gesundheitsreform im letzten Jahr gehört spezialisierte palliativmedizinische ambulante Versorgung (SPAV) zu den Regelleistungen der Krankenkassen berichtete der SPD- Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Peter Friedrich auf einer Tagung der Konstanzer Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG).

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Sorge um ärztliche Notdienste

Landesweite Neuregelung gefährdet ambulante Notfallversorgung

(7.4.2008) Eine neue Notdienstordnung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden- Württembergs verschlechtert nachts und an den Wochenenden die kassenärztliche Versorgung im Kreis Konstanz. Darauf wiesen der stellvertretende SPD- Kreisvorsitzende Dr. Max Hahn und der SPD- Bundestagsabgeordnete Peter Friedrich hin.

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